, Salzgitter Zeitung

Liederkranz wandert im Maltatal

Zwölf Wanderfreunde besuchen die Kattowitzer Hütte

Salzgitter-Bad. Nach langer Planung und freudiger Erwartung machten sich zwölf wanderfreudige Sangesbrüder vom Liederkranz auf den Weg ins Maltatal. Ihr Ziel war eine Rundwanderung mit Start und Ziel an der Gmündener Hütte, heißt es in einer Pressemitteilung.
Am ersten Morgen stand die erste Wanderung mit dem Ziel Kattowitzer Hütte an, die in Salzgitter durch die Betreuung vom hiesigen Alpenverein bekannt ist. Die Wanderer starteten voller Erwartung am Ausgangspunkt zur Kattowitzer Hütte, dort erwartete sie gleich ein steiler Anstieg. Ein schmaler Steig mit viel Grüngewächs führte sie dann in Richtung Hütte. Als man von unten schließlich die Hütte sah, merkten alle, dass noch ein ganz schönes Stück zu bewältigen war. Doch schließlich schafften alle zwölf Wanderer die 1189 Höhenmeter.
Während alle sich nur ausruhen wollten, packte ein Chormitglied der Ergeiz, einmal im Leben einen Dreitausender zu erklimmen, und bestieg den Berg "Großer Haffner". Die Vorort gebliebenen genossen den sonnigen Tag und hielten Ausschau nach dem Sangesbruder, bis er nach drei Stunden bei seinen Wanderfreunden wieder eintraf. Als Beweis brachte er eine Tasche voll Eiskristalle vom Gipfel mit.
Am nächsten Tag ging es zum zweiten Ziel, der Kölnbreinsperre. Dieser Weg führte über den "Salzgitter Steig".  Auf diesem Weg erwartete die Wanderer ein steiniger und schwieriger Steig über viele Geröllfelder zum "Malta Hotel". Doch der schöne Ausblick über Berge, Gletscher und viele Wasserfälle entschädigte sie.
Für alle war es eine tolle Erfahrung, denn die Harmonie und die Geselligkeit in der Wandergruppe waren hervorragend, heißt es weiter. Die Übernachtung im Hotel an der Kölnbreinsperre haben alle genossen, denn es stand eine gründliche Körperreinigung für alle an.
Am vorletzten Tag stand eine Führung in der Staumauer auf dem Programm. Nach der Führung entschied man sich für eine Bootsfahrt auf dem Millstädter See. um die Seele baumeln zu lassen und Kräfte zu sammeln. Nach der Rückankunft an der Anlegestelle ging es wieder zum Ausgangspunkt der Wanderung, der Gmündener Hütte, zurück. Es erwartete die zwölf Wanderer ein deftiges Abendbrot und ein gemütlicher Abschlussabend.
Alle Teilnehmer waren sich einig, dass sich bei so einer Wanderung Menschen näher kommen und auf beide Chöre eingehen. Auf eine nächste Wanderung freuen sich die Teilnehmer, denn ein Miteinsteigen ist immer möglich.

Nach Eigenbericht von Reinhard Mann