, Eigenbericht

Jahresfahrt nach Prag

Die diesjährige Jahresfahrt des Vereins, vom 06. - 09. September, führte diesmal die Sänger ins goldene Prag. Zwischenstation wurde auf der Hinfahrt in Dresden gemacht.

Die diesjährige Jahresfahrt des Vereins, vom 06. - 09. September, führte diesmal die Sänger ins goldene Prag. Zwischenstation wurde auf der Hinfahrt in Dresden gemacht. Dort trat der Männerchor unter der Leitung ihres Dirigenten Zenon Zimnik in der Frauenkirche auf, und präsentierte den Zuhörern und Besuchern geistliche Lieder. Ein herrliches Erlebnis, die fantastische Akustik und Stimmung in dieser prächtigen Kirche auf sich wirken zu lassen. Nach einer eindrücklichen Führung von zwei Mitarbeitern und Zeitzeugen des Bombenangriffs auf Dresden mit der Zerstörung und des Wiederaufbaus der Frauenkirche wurde die Fahrt in die Moldau-Metropole, das „Goldene Prag“ fortgesetzt. Unter der Leitung zweier deutsprachiger Stadtführer wurde am Folgetag die Prager Altstadt mit ihren vollständig restaurierten Gebäuden, die einen tiefen Einblick in die Zeit des Barocks und der Gotik gaben, erkundet. Wenzelsplatz, Karlsbrücke, mit der geheimnisumwobenen Nepumuk-Statue und die Halbinsel Kampa durften nicht fehlen. Danach ging es auf die Kleinseite um die Prager Burg, dem Hradschin, zu erkunden. Tagsdarauf wurde der Ort Kutna Hora, der ehemaligen „Silberstadt“ mit dem imposanten Dom der Heiligen Barbara, Schutzpatroniin der Bergleute, besucht. Die Geselligkeit kam natürlich an allen Tagen nicht zu kurz. Abends trafen sich die Teilnehmer in den für die böhmisch-tchechische Kultur typischen Lokalen um dort die Küche zu genießen und die Gemütlichkeit zu pflegen. Dabei sorgte unser Chorleiter mit seinem Akkordeon für die nötige Stiimung. Am Sonntagmorgen, dem Rückfahrtag, erwartete den Chor noch ein großes Ereignis. Wir durften nämlich an einem Gottesdienst in der Kirche St. Nikolaus am Altstädter Ring mitwirken. Die wunderbare Akustik und der Gesang der Liturgin im Gottesdienst beflügelte den Chor zu großen sängerischen Leistungen. Kirchenleitung und Gottesdienstbesucher waren des Lobes voll und dankbar für die verbindene Geste der Sänger aus dem Nachbarland. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass diese Jahresfahrt noch lange und eindrücklich nachwirken wird. Nicht nur das Gehörte und auf der Fahrt Gesehene war damit gemeint, sondern auch die während dieser Tage erlebte Gemeinschaft stellte einen besonderen Wert dar.